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   OVG Niedersachsen, 22.01.1996 - 6 K 5436/93   

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OVG Niedersachsen, 22.01.1996 - 6 K 5436/93 (https://dejure.org/1996,4655)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22.01.1996 - 6 K 5436/93 (https://dejure.org/1996,4655)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22. Januar 1996 - 6 K 5436/93 (https://dejure.org/1996,4655)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DNG 1996, 305
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.10.1988 - 1 B 115/88
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1996 - 6 K 5436/93
    Denn dieser beigefügte Grünordnungsplan erzeugt selbst nicht die nach § 8a BNatSchG erforderlichen rechtsverbindlichen Wirkungen gegenüber dem Planunterworfenen (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 6. Oktober 1988 - 1 B 115/88 -, NuR 1989, 443).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1996 - 6 K 5436/93
    Erstens: Der Abwägungsvorgang war fehlerhaft, weil die Antragsgegnerin das Abwägungsmaterial unzureichend zusammengestellt und damit die Basis ihrer Erwägung ohne zureichenden Grund verkürzt hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 12. Dezember 1969 - IV C 105.66 -, BVerwGE 34, 301, 309; Urt. v. 5. Juli 1974 - 4 C 50.72 -, BVerwGE 45, 309, 314).
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1996 - 6 K 5436/93
    Erstens: Der Abwägungsvorgang war fehlerhaft, weil die Antragsgegnerin das Abwägungsmaterial unzureichend zusammengestellt und damit die Basis ihrer Erwägung ohne zureichenden Grund verkürzt hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 12. Dezember 1969 - IV C 105.66 -, BVerwGE 34, 301, 309; Urt. v. 5. Juli 1974 - 4 C 50.72 -, BVerwGE 45, 309, 314).
  • BVerwG, 18.03.1994 - 4 NB 24.93

    Verwaltungsprozeßrecht: Nachteilsbegriff und Antragsbefugnis gem. § 47 Abs. 2 S.

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1996 - 6 K 5436/93
    Er wird durch den Bebauungsplan in einem Interesse negativ betroffen, das im Rahmen der planerischen Abwägung zu berücksichtigen war und nicht wegen objektiver Geringwertigkeit oder fehlender Schutzwürdigkeit vernachlässigt werden durfte (BVerwG, Beschl. v. 18. Februar 1994 - 4 NB 24.93 - DÖV 1994, 873).
  • BVerwG, 10.01.1994 - 4 NB 46.93

    Bauplanungsrecht: Auswirkungen der Rechtsänderung des BNatSchG auf Bebauungspläne

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1996 - 6 K 5436/93
    Aus § 8c BNatSchG und § 214 Abs. 3 Satz 1 BauGB hat das Bundesverwaltungsgericht (Beschl. v. 10. Januar 1994 - 4 NB 46.93 -, UPR 1994, 153 = DÖV 1994, 386) vielmehr gefolgert, § 8 a BNatSchG sei nur auf solche Pläne nicht anzuwenden, die vor dem 1. Mai 1993 beschlossen und bekanntgemacht worden sind.
  • OVG Niedersachsen, 30.07.2015 - 12 KN 265/13

    Abwägung; Eigentum; Begründung; Erforderlichkeit des Bebauungsplans;

    Nur das, was die planende Gemeinde aufgrund der gerade zu diesem Zwecke durchzuführenden Beteiligung Dritter "sieht" oder auch ohne ausdrücklichen Hinweis "sehen muss", hat sie bei der Abwägungsentscheidung zu berücksichtigen (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974 - IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309; Nds. OVG, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NuR 1997, 289).
  • OVG Niedersachsen, 21.12.2010 - 12 KN 71/08

    Bekanntmachung von Satzungen in Niedersachsen

    Nur das, was die planende Gemeinde aufgrund der gerade zu diesem Zwecke durchzuführenden Beteiligung Dritter "sieht" oder auch ohne ausdrücklichen Hinweis "sehen muss", hat sie bei der Abwägungsentscheidung zu berücksichtigen (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974 - IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309; Nds. OVG, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NuR 1997, 289).

    Die Gemeinde aber muss nur das bedenken, was sie als bewältigungsbedürftig "sieht" oder angesichts der Umstände "sehen muss" (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974 - IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309, 314; BGH, Urt. v. 21.2.1991 - III ZR 245/89 -, NJW 1991, 2701, 2702; OVG Koblenz, Urt. v. 5.12.1990 - 10 C 52.89 -, NVwZ 1992, 190, 191; Nds. OVG, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NuR 1997, 289).

  • OVG Niedersachsen, 24.06.2021 - 12 KN 112/20

    Sondergebiet für Windenergieanlagen; Umweltverband; Vorhaben- und

    Nur das, was die planende Gemeinde aufgrund der gerade zu diesem Zwecke durchzuführenden Beteiligung Dritter "sieht" oder auch ohne ausdrücklichen Hinweis "sehen muss", hat sie bei der Abwägungsentscheidung zu berücksichtigen (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974 - IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309; Nds. OVG, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NuR 1997, 289).
  • OVG Niedersachsen, 08.12.2011 - 12 KN 208/09

    Rechtmäßigkeit des Ziels der Raumordnung als Voraussetzug für die

    Nur das, was die planende Gemeinde aufgrund der gerade zu diesem Zwecke durchzuführenden Beteiligung Dritter "sieht" oder auch ohne ausdrücklichen Hinweis "sehen muss", hat sie bei der Abwägungsentscheidung zu berücksichtigen (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974 - IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309; Nds. OVG, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NuR 1997, 289).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Kompensation eines Naturschutzeingriffs und

    Danach kann dahinstehen, ob sich eine Vorlagepflicht für den Senat auch aus einer Divergenz (§ 47 Abs. 5 Nr. 2 VwGO) zu dem von den Antragstellern vorgelegten Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 22.01.1996 - 6 K 5436/93 - ergibt, das - wenn auch ausgehend von einem anderen Sachverhalt (keine vertragliche Verpflichtung der Gemeinde zur Durchführung der für den planbedingten Eingriff für erforderlich gehaltenen Kompensation außerhalb des Plangebiets) - eine Regelung der Kompensationsmaßnahmen "mit Rechtsverbindlichkeit in dem planerischen Akt" verlangt, "der zugleich die Grundlage für die Eingriffe bildet".
  • OVG Niedersachsen, 29.01.2004 - 1 KN 321/02

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan; Verpflichtung der Gemeinde zur

    Nur das, was die planende Gemeinde aufgrund der gerade zu diesem Zwecke durchzuführenden Beteiligung Dritter "sieht" oder auch ohne ausdrücklichen Hinweis "sehen muss", hat sie bei der Abwägungsentscheidung zu berücksichtigen (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974 - IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309, 314, BGH, Urt. v. 21.2.1991 - III ZR 245/89 -, NJW 1991, 2701, 2702, OVG Koblenz, Urt. v. 5.12.1990 - 10 C 52.89 -, NVwZ 1992, 190, 191, OVG Lüneburg, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NST-N 1996, 243 = dng 1996, 305 = NuR 1997, 289).
  • OVG Niedersachsen, 27.05.2003 - 1 KN 1620/01

    Erforderlichkeit eines Bebauungsplans für Gewerbeflächen; Verpachtung

    Die planende Gemeinde muss in ihrer Abwägung nur den Gesichtspunkten nachgehen, die sie "sieht" beziehungsweise die sie "sehen muss" (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.7.1974 - 4 C 50.72 -, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NuR 1997, 289).
  • OVG Niedersachsen, 15.05.2003 - 1 KN 3008/01

    Abgangsverkehr; Abwägung; Abwägungsentscheidung; Bebauungsplan; Erforderlichkeit;

    Angesichts dessen musste die Antragsgegnerin vermeintlich weitergehende Nutzungsabsichten der Antragstellerin nicht "sehen" und bei ihrer Abwägungsentscheidung berücksichtigen (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BVerwG, Urt. v. 5.7.1974 - IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309, 314; BGH, Urt. v. 21.2.1991 - III ZR 245/89 -, NJW 1991, 2701, 2702; OVG Koblenz, Urt. v. 5.12.1990 - 10 C 52.89 -, NVwZ 1992, 190, 191; OVG Lüneburg, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NST-N 1996, 243 = DNG 1996, 305 = NuR 1997, 289).
  • OVG Niedersachsen, 19.10.2000 - 1 K 4464/98

    Abwägung; Abwägungsgebot; Abwägungsmangel; Alternative; Anwendung; Auslegung;

    Soweit gefasst, würde der Vermeidungsgrundsatz praktisch jedwede Planung auf bisher nicht überbautem Gebiet unmöglich machen (vgl. NdsOVG, Urt. vom 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -).
  • OVG Niedersachsen, 21.07.1999 - 1 K 3526/97

    Sicherung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen; Ausgleichsmaßnahme; Bebauungsplan;

    Es hieße die oben genannten Grundsätze des Bundesverwaltungsgerichts misszuverstehen, schon in der Eigentümerstellung der Antragsgegnerin in Verbindung mit der Beschreibung der Maßnahmen in der Planbegründung oder gar den Beschreibungen in dem landschaftspflegerischen Planungsbeitrag des Architekturbüros F. aus N. (Beiakte C) eine ausreichende Gewähr für die Durchführung der erforderlichen Kompensationsmaßnahmen sehen zu wollen (Nds. OVG, Urt. v. 22.1.1996 - 6 K 5436/93 -, NuR 1997, 298 = NST-N 1996, 243).
  • OVG Niedersachsen, 20.01.2004 - 1 KN 321/02

    Bauleitplanung: Ermöglichung der nach raumordnerischen Vorgaben maximal

  • OVG Niedersachsen, 29.01.2004 - 1 KN 296/02

    Feststellung der Unwirksamkeit eines Bebauungsplans; Anforderungen an die

  • OVG Niedersachsen, 28.04.2003 - 1 MN 3/03

    Behebbarer Mangel; ergänzendes Verfahren; Ermittlungspflicht; Grundeigentum;

  • OVG Niedersachsen, 29.01.2004 - 1 KN 101/03

    Verschiedene Anlagetypen: Einheitl. Schalleistungspegel?

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